Leser der Zeitschrift wissen, dass unser erster Sommer im neuen Zuhause so problematisch war, dass wir auch heute noch nicht wissen, ob wir uns hier jemals zuhause fühlen können.
Jetzt, wo der zweite Sommer dem Ende entgegen geht, kann ich es ja sagen (bisher habe ich mich nicht getraut, aus der Angst heraus, es wird gleich wieder anders): Dieser Sommer war wesentlich besser als der letzte.
So richtig freuen können wir uns trotzdem nicht, mit allem was in der Welt passiert. Ganz allgemein rast die Menschheit ungebremst auf den Abgrund zu, das Leid und die Zerstörungen nach der Flutkatastrophe in unserer nicht weit entfernten Nachbarschaft sind immens, und auch in allernächster Nähe geschehen Dinge, die uns traurig und betroffen machen.
Aber wir sind froh und dankbar, dass wir uns haben. Und insbesondere bin ich froh, dass ich meine Frau K. habe, die den ganzen Wahnsinn der letzten Jahre mit mir durchgestanden hat und nicht von meiner Seite weicht. Und ich weiss, dass ich das viel zu selten sage, deshalb sage ich es jetzt einfach mal öffentlich und direkt: Danke, Frau K., dass Du bei mir bist. Ich liebe Dich.
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