Outtakes (2): Eagle Chant (Demo)

So, Outtakes. Outtakes, outtakes… ahso, das hatten wir schon.

Also, ‚Eagle Chant‘.

Ganz im Gegensatz zu ‚Visionary Man‘ ist an diesem Track ungefähr nichts fertig. Daher bitte nicht wundern, wenn er nicht euren üblichen Qualitätsansprüchen genügt 😉

‚Eagle Chant‘ war einer der Songs, die entstanden, als wir schon eine deutliche Idee davon hatten, wo die Reise hingehen würde. Es war für Steffi sehr wichtig, dass am Schluss des Albums ein Song steht, der die Hoffnung von ‚Serenade‘ wieder aufnimmt und noch deutlicher erkennen lässt.

‚Eagle Chant‘ war lange Zeit ein Kandidat dafür, letzten Endes entschieden wir uns aber für ‚Sun‘, weil jener Song noch minimalistischer und noch direkter war, und weil Steffi die Musik mitkomponiert hatte  (zum ersten Mal bei Botany Bay direkt am Klavier).

Trivia, anyone?

Auf ‚Eagle Chant‘ erklingt im zweiten Drittel mein erstes Synthesizer-Solo seit „Old Men With Ballpoint Pens“… also seit zehn Jahren. Es handelt sich um einen Korg Minilogue (ein echter, analog, mit Drehknöpfen und so…), verstärkt durch eine Marshall Combo mit Röhrenverstärker.


Kommentare

4 Antworten zu „Outtakes (2): Eagle Chant (Demo)“

  1. > Daher bitte nicht wundern, wenn er nicht euren üblichen Qualitätsansprüchen genügt

    Also ne, die Qualität geht ja mal gar nicht. Ich will mein Geld zurück. 😉

    Ich hab schon Demoaufnahmen von Metallica gehört, bei denen ich die Kopfhörer ins Klo werfen wollte. Der Song hier klingt praktisch perfekt. Klar weiß ich nicht, was Du noch alles daran hättest tun wollen. Aber was ich nicht weiß… 😉

    Ich mag den Song, und Dein Solo klingt toll. Das weiche Murmeln von Röhren hört man nicht mehr oft.

    1. Dankeschön!!
      Naja, also was den ‚Demo‘-Status betrifft: Der Song leidet unter der klassischen Botany-Bay-Krankheit… endlos an einem Demo rumfrickeln und es dann doch nie ‚richtig‘ machen. Für mich sind am problematischsten die gesampelten Gitarren (auch wenn man sie vermutlich kaum raushört); die gehören von Menschen aus Fleisch und Blut gespielt. Und das Klavier ist an einigen Stellen cut-and-paste… hört man auch nicht raus, aber eigentlich gehört das am Stück gespielt, und mit mehr Gefühl. Und ganz allgemein ist die Dynamik nicht so wie in einem ‚fertigen‘ Song.
      Aber ich bin noch ganz harmlos… Steffi würde an dieser Stelle eine mehrere Bildschirmseiten füllende Liste aufmachen mit Dingen, die sie am Gesang noch anders machen muss und wo die Intonation nicht stimmt und wie da noch Backing Vocals drauf müssen, undsoweiter undsoweiter 😉 😉 Insofern: Ich verstehe, was Du meinst >;-)

  2. Wow, toller Song!

    1. Ui, vielen Dank 🙂

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