Olympus Blue

Hm, irgendwie geht dieses Jahr nicht so gesund los wie ich mir das gewünscht hätte.

Meine Erkältung, die ich eigentlich im Urlaub besiegt zu haben glaubte, ist zur Stirnhöhlenentzündung mutiert und zieht sich halbe Ewigkeiten hin.

Und mit den guten Vorsätzen gestaltet es sich irgendwie auch schwierig. Ich hatte mir eigentlich nicht viele gemacht. Nur zwei Stück. Einerseits wollte ich mir diverse nervige Dinge nicht mehr so zu Herzen nehmen oder mich darüber aufregen. Aber andererseits wollte ich auch nicht mehr jedermann, der darauf Lust verspürt, auf mir herumtrampeln und/oder mich ausnutzen lassen… und wie man merkt, sind das zwei Vorsätze, die unter Umständen ganz schön in Opposition zueinander stehen.

Nun gut, ich kann mich immer noch aufregen. Das musste auch der Vermieter unseres Ferienhauses auf Föhr erfahren, nachdem er den Versuch unternommen hatte, gewisse (vorher schon kaputte) Möbelstücke auf meine Kosten renovieren zu lassen.

Es kam dann nicht dazu, aber versuchen kann man’s ja…

Aber möchte positiv bleiben. Heute fühlte ich mich gesund genug, eine längere Fototour auf dem Rodderberg (unserem ‚alten Zuhause‘ vor dem Siebengebirge) zu unternehmen. Das Licht war äußerst fein, und ich musste mal wieder feststellen, zu welch großartigen Wolkenbildchen meine mittlerweile acht Jahre alte kleine Olympus E-P3 fähig ist… ich weiß auch nicht, wie die das machen, aber das Blau, das aus den alten Pen-Kameras rauskommt, ist einfach was ganz Feines…

(Alle Bilder sind mit C1 bearbeitet, aber wirklich nur ganz minimal…)


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