Alles doof

Ausser natürlich Candor (oben im Bild), Frau K. und Buba K. (nicht im Bild) und einige andere ausgewählte Liebmenschen und -tiere.

Aber ansonsten… nun ja, die Herr-K.-Gesundheit ist nicht so, wie sie sollte, seit einiger Zeit schon nicht.

Und nach etlichen Untersuchungen und Rücksprachen habe ich jetzt auch die Gewissheit, dass ich mich demnächst – und zwar besser früher als später – von meiner Schilddrüse verabschieden darf. Nichts Schlimmes, vollkommen harmloser Routineeingriff, wurde mir gesagt.

Aber… nun ja, ich trag‘ das Ding jetzt seit 46 Jahren mit mir rum, da wird man schnell etwas grüblerisch und sentimental. Mit ein bißchen Glück kann ich aber danach wieder singen, das wäre immerhin mal was.

Ach, Firlefanz, Papperlapapp, ich zeige euch lieber noch ein paar Candor-Bilder. Candor macht nämlich glücklich.


Kommentare

6 Antworten zu „Alles doof“

  1. Bloß schnell wieder gesund werden! Ohne den Lieblings-Stephan sind die Montage und Dienstage doch sonst langweilig!
    Fühl dich geflauscht!

  2. Eine Operation ist meiner Meinung nach immer eine mentale Belastung. Fakten sind wichtig, klar. Wenn es ein Routineeingriff ist, mit geringstem Risiko, mit erwartbar prima Heilungsweg, mit kaum Einschränkungen für das Leben danach, mit neuen Möglichkeiten, etc.pp. Das sind objektive Argumente, das ist richtig und wichtig.

    Aber zusätzlich kommt ein Kontrollverlust einher, man muss jemandem seine Unversehrtheit anzuvertrauen, den man kaum kennt, der einen verletzen wird, und wenns noch so sehr zum eigenen Besten ist.

    Meine Tipps nach eigener Erfahrung:

    1: Nimms nicht zu leicht.
    Wenn es Dich belastet, dann ist die Faktenlage egal. Was Du fühlst, ist erstmal immer echt. Wenns zu schwer wird, hol Dir Hilfe.

    2: Nimms nicht zu schwer.
    Danach war alles eh nur halb so wild und alles ist prima.

    3: Punkt 1 und Punkt 2 schließen sich nicht gegenseitig aus.

    Alles Gute!

  3. Oh, ich lese dass du flausch benötigst.

    *Schüttet die große Kiste Flausch aus* :3

  4. das wird – ist vielleicht besser als völlig unvermittelt einen hirntumor oder einen bevorstehenden herzinfarkt diagnostiziert zu bekommen und sich in der notaufnahme/intensiv wiederzufinden! -was ich sagen will – aufpassen ist gut, nachdenken auch, nicht leicht nehmen (wie daniel sagt) auch – grübeln nicht! ihr schafft das (blöde, abgedroschene phrase, ist aber so!!)

  5. Avatar von Stephan
    Stephan

    Danke euch allen!

    @Astrid: Du weisst ja, Herr-K-Standardspruch: Alles wird gut 😉

    @Daniel: Jo, ich glaube es ist tatsächlich die (natürlich viel zu verkopfte, aber hey, so bin ich ;-))Beschäftigung mit der Tatsache, dass da was aus mir rausgenommen wird, was eigentlich in mich reingehört, und dass ich fortan Medikamente brauchen werde, damit ich richtig funktioniere. Ist halt ein komischer Gedanke… aber mir ist auch klar, wenn es Jammern wäre, dann wäre es Jammern auf sehr hohem Niveau…

    @elektroll: Danke, ist angekommen! 🙂

    @derbaum: Vollkommen klar. Ich hab’s damit garantiert ziemlich ‚gut‘ erwischt; trotzdem, siehe meine Antwort an Daniel… es macht halt nachdenklich…

    1. verstehe ich vollkommen – würde mir ganz genauso gehen!

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